Die Zielgruppe genauestens zu analysieren bildet den Grundstein einer erfolgreichen Marketingstrategie. Wer seine Produkte, Dienstleistungen oder Werbung nicht genau auf diese ausrichtet, scheitert zumeist kläglich. Es muss Euch bekannt sein, welchen Mehrwert dieser ausgewählte Personenkreis von einer Leistung erwartet und wie sie ihre Kaufentscheidungen treffen. Wie Ihr diese Zielgruppe analysieren könnt, zeigen wir Euch in diesem Blog.
Zielgruppe analysieren: Das Herz der Kundenzufriedenheit
Wer nicht weiß, welche Personen seine Dienstleistungen nutzen oder seine Produkte kaufen, wird wahrscheinlich nicht weit kommen. Um das zu vermeiden, muss man seine Zielgruppe analysieren. Es ist wichtig, was diese ansprechend findet, sowohl für den Verkauf als auch für die Vermarktung. Nur so kristallisieren sich zufriedene Kunden heraus, die entweder gerne wieder kaufen oder sogar das Unternehmen weiterempfehlen. Gerade diese Empfehlungen sichern die neue Kundschaft und entscheiden damit über den Erfolg der Firma. Aus diesem Grund funktioniert das Influencer-Marketing (Verlinkung) derzeit so gut. Die Zielgruppenanalyse ist damit das Herz der Kundenzufriedenheit; ohne diese kann kein Unternehmen lange überleben. Deshalb braucht es so viele Informationen wie möglich, um diese Zufriedenheit zu sichern.
Zielgruppe: Definition und Suche
Bevor Ihr die Zielgruppe analysieren könnt, bedarf es einer genauen Definition dieser. Die Gruppe fasst eine Menschenmenge zusammen, die alle ähnliche Bedürfnisse haben. Sie haben gleiche Merkmale bezüglich auf das Alter, den Wohnort, das Einkommen, den Beruf und die Position in einem Unternehmen, sowie den Familienstand und natürlich das Geschlecht. In einem Autohaus (Verlinkung), wäre die Muster-Gruppe für einen modernen Sportwagen beispielsweise “Single-Mann, im Alter von 30-60 Jahren mit hohem Einkommen”. Hat man diese Zielgruppe, solltet Ihr überlegen: Was finden diese Personen ansprechend? Wie werden die Konsumenten am besten angesprochen? Wer die Verhaltensmuster oder Vorlieben der Zielgruppe analysieren kann, wird mit diesen Informationen ein erfolgreiches Marketing betreiben.
Kaufverhalten: Was die Zielgruppe anspricht
Die Zielgruppe wurde nun soziodemographisch analysiert. Nun solltet Ihr euch mit dem Verhalten der Zielgruppe und ihrem Lebensstil beschäftigen. Fragen, die gestellt werden sollten, wären zum Beispiel wo und wann Personen sich Produkte besorgen, was Ihnen im Leben noch an käuflichen Bedürfnissen fehlt, welches Motiv die Zielgruppe beim Kauf verfolgt, in welcher Situation des Lebens sie sich befindet und wer oder was die Kaufentscheidung beeinflusst. Auch die innerliche Einstellung oder Werte dieser Menschen, sowie das Umweltbewusstsein, Charaktereigenschaften und Markenpräferenzen sollten nicht außer Acht gelassen werden. Mit diesen Informationen lässt sich die Zielgruppe in weitere Untergruppen einteilen; damit habt Ihr schon Mal eine grobe Ahnung der unterschiedlichen Nutzertypen.
Mit der Zielgruppe interagieren: Fragen über Fragen
Um an die oben genannten Informationen zu kommen, braucht es keine ausgefeilten IT-Kenntnisse sondern Gespräche mit den Kunden. Dabei könnt Ihr Menschen direkt ansprechen und nachfragen – die Methode nennt sich Primärforschung – oder eine Umfrage an die gewünschte Zielgruppe ausspielen. Dafür muss der Kundenstamm nicht zwingend bestehen, Ihr könnt auch mit einer fiktiven Personengruppe arbeiten und diese analysieren. Was natürlich auch wichtig ist: Diese Beobachtungen sollten vor dem Beginn jeder neuen Idee weitergeführt werden, da sich gerade wegen des Internets alles dynamisch verändert. Hilfreiche Mittel sind Befragungen, Interviews, die Beobachtung von aktuellen Trends und die Zielgruppe eines ähnlichen Produkts zu analysieren.
Zielgruppe analysieren per Online-Befragung
Die einfachste Methode, um schnell und gezielt an Informationen zu kommen, bleibt der Fragebogen. Dafür bedarf es nicht mehr an viel Zeitaufwand, den kaum ein Kunde muss mittlerweile persönlich befragt werden. Denn mit der digitalen Marktforschung ist es weitaus effizienter; dieser Online-Fragebogen kann auf einmal an viele Personen gleichzeitig geschickt werden. Geeignet dafür ist beispielsweise ein Produkt-Feedback für eine Neuentwicklung oder Fragen darüber, was den Kunden derzeit nicht gefällt und was in Zukunft besser gestaltet werden sollte. Natürlich können die Fragen spezifischer sein. Mit diesen Informationen können Produkte, Dienstleistungen oder Werbung in Zukunft noch besser auf die Nutzer abgestimmt werden.
Fragebogen: Richtig konzipieren
Wie genau dieser Fragebogen aussehen soll, ist natürlich Euch überlassen. Dennoch gibt es ein paar Tipps, die bei der Planung mit eingebracht werden sollten. Zum einen sollten konkrete Fragen gestellt werden, denn sind diese zu ungenau, werden die Antworten es auch. Auch sollte die befragte Gruppe bei 500 bis 1000 Leuten liegen, damit minimiert sich die Fehlertoleranz. Zuletzt sollten sich die Inhalte nicht doppeln und die Fragen in kundengerechter Sprache wiedergegeben werden. Auch die spezifischen Fragen können hier einen Platz einnehmen oder die Fragen zur Kundenzufriedenheit. Wichtig ist es außerdem, nicht nur die Stammkunden zu befragen, sondern auch eine unvoreingenommene Menschenmasse. Highlights könnten offene Fragen sein, die Spielraum für eine längere Antwort lassen. Mit einem Mix der genannten Bestandteile, lässt sich bestimmt ein Aussagekräftiger Fragebogen erstellen.
Um die Zielgruppe analysieren zu können, solltet Ihr auf jeden Fall ausreichend Zeit einplanen. Hoffentlich helfen diese Methoden euch bei diesem Vorhaben! Falls Ihr Fragen oder noch mehr Informationen benötigt, erreicht Ihr uns per E-Mail unter info@moveupmedia.de.